Die Zukunft des Berggebiets wird kontrovers diskutiert. Verschiedene Akteure haben in unterschiedlichen Studien Ansätze entwickelt. Dieser Abschnitt soll Denkanstösse vermitteln, ohne dabei die Meinung der Regiun Surselva zu repräsentieren.
Wirtschaftsforum Graubünden - Zahlen & Fakten aus der Bündner Denkwerkstatt
Regelmässig aktualisierte Zahlen zur Wirtschaftsstruktur Graubündens, der Entwicklung des Tourismus in Graubünden, zur Bevölkerungsentwicklung und weiteren Themen aus Staat, Wirtschaft und Gesellschaft.
SECO - Repräsentative Umfrage zu den Entwicklungsperspektiven im Berggebiet
Schweizer Bevölkerung will gute wirtschaftliche Entwicklungsperspektiven für die Berggebiete
Eine Mehrheit der Schweizer Bevölkerung spricht sich für gute Entwicklungschancen in allen Regionen der Schweiz und ausdrücklich auch in den Berggebieten aus. Der Bund soll dafür wo sinnvoll und nötig geeignete Fördermassnahmen zur Verfügung stellen. Ein besseres Angebot für Familien und verkehrstechnische Verbesserungen sehen die Einwohnerinnen und Einwohner der Berggebiete sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Wirtschaft als die zwei wichtigsten Prioritäten des Bundes in der Berggebietspolitik. Zu diesem Schluss kommt eine repräsentative Umfrage von gfs-zürich zu den Entwicklungsperspektiven der Schweizer Berggebiete, die im Auftrag des Staatssekretariats für Wirtschaft (SECO) durchgeführt wurde.
Wirtschaftsforum Graubünden - AlpTraum
Ein Blick in die Zukunft - Ableitung von Vision, Strategien und Hausaufgaben für die Bündner Politik.
Das Wirtschaftsforum Graubünden möchte mit der Initiative unter dem bewusst doppeldeutig gewählten Begriff „ALPTRAUM“ Zukunftsvisionen für Graubünden als Teil des Schweizer Berggebiets mit seinen typischen Eigenheiten und daraus resultierenden, Vor- und Nachteilenfür die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung zur Diskussion stellen.
Wir nehmen nicht für uns in Anspruch, neue bahnbrechende Ideen zu formulieren oder Lösungen auf alle Herausforderungen zu finden. Unser Ziel ist es vielmehr, die Fülle der bestehenden Ideen und Lösungswege zu prüfen, in den Kernbereichen die zentralen Wirkungszusammenhänge und Abhängigkeiten aufzuzeigen sowie Klarheit über mögliche standortpolitische Handlungsoptionen bzw. die Folgen des Unterlassens gewisser Massnahmen zu schaffen.
Avenir Suisse - Standortentwicklung für Zentrumstäler
Wie sich das Bergebiet als Ganzes stärken kann – und wie nicht
Die peripheren Räume im Herzen des Alpenbogens können sich nur dann stabilisieren lassen, wenn es gelingt, die Zentrumstalstrukturen zu stärken und ihre brachliegenden Potenziale zu heben. Die Zentrumstäler müssen als Wirtschaftsstandort und Lebensraum so attraktiv werden, dass sie Investitionen, Arbeitskräfte und junge Familien von ausserhalb anziehen.
Avenir Suisse - Eine Innovationsstrategie für Graubünden
Bewältigung des Strukturwandels und Erschliessung neuer Wertschöpfungsquellen
Bezüglich Wettbewerbsfähigkeit, Innovation und Humankapital steht Graubünden nicht gut da. Neue Strukturen sollen den Kanton auf Vordermann bringen. Für die Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit Graubündens und eine erfolgreiche Erschliessung neuer Wertschöpfungsquellen spielt die Weiterentwicklung des regionalen Innovationssystems eine entscheidende Rolle.
Avenir Suisse - Strukturwandel im Schweizer Berggebiet
Strategien zur Erschliessung neuer Wertschöpfungsquellen
Das Schweizer Berggebiet steht wirtschaftlich unter Druck. Mit dem Bergtourismus und der Bauwirtschaft sind zwei tragende Säulen der alpinen Ökonomie in der Krise. Die neue Studie von Avenir Suisse zeigt auf, wie bestehende Wertschöpfungsquellen gestärkt und neue aktiviert werden können. Dabei muss jede Region ihre spezifische Strategie und ihr eigenes Standortprofil entwickeln.